Velkoborsky über Vorteile und Nachteile von Non-Prep Veneers

Dr. med. dent. Vaclav Velkoborsky 
Eidg. dipl. Zahnarzt, 
Universität Zürich
Rämistr. 2 
CH-8001 Zürich

Tel.: +41 44 221 21 21

Vorteile

  • Keine arbeitsintensive und unangenehme Schritte wie zum Beispiel das Beschleifen der Zähne oder Betäubungsspritzen
  • Gut geeignet für Angstpatienten, ein kurzer Termin für die Abformung reicht generell aus
  • Non-Prep-Veneers können mühelos vom Zahn wieder entfernt werden, weil die Zähne nicht beschliffen werden.
  • Auch geeignet für Kinder (z.B. nach Zahnfraktur, Zahntrauma), da keine Präparation erfolgt
  • Prov. Veneers sind nicht erforderlich, da keine Zähne beschliffen werden.

Nachteile

  • Mehrere Zähne müssen versorgt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
  • Wegen der geringen Schichtdstärke kann ein stark verfärbter Zahn mangelhaft verdeckt werden, d.h. ein sehr dunkler Zahn kann durchscheinen.
  • Höhere Anfertigungskosten, die Herstellungstechnik ist aufwendiger und das Klebeverfahren nimmt mehr Zeit in Anspruch.

Relevante Links:

Dr. Velkoborsky

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Velkoborsky erklärt Veneers

Wenn die Zahnstellung- und Situation es erlaubt, kann mit geringem Aufwand der Zahnbogen abgeformt werden, und die Veneers auf einem im Labor hergestellten Modell angefertigt werden. Dieses Verfahren benötigt allerdings spezielle Keramikmassen und eine extreme Fingerfertigkeit des Techniker. In der Regel sind die hauchdünnen Keramikschalen um die 0,25 Millimeter dünn. Um solch dünne Veneers zu produzieren, sind zum einen sehr gut ausgebildete Zahntechniker und zum anderen speziell für diesen Zweck entwickelte Keramiken erforderlich. Die gebrauchte Keramik soll eine naturgetreue Fluoreszen aufweisen, und somit die Struktur und Lichtbrechung der natürlichen Zähne sehr gut abbilden. Kleinere Zähne oder solche, die Lücken oder Spalten dazwischen aufweisen, eignen sich am Besten für die Non-Präp Veneers.